
Psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen
Die FOSA Psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter beschäftigt sich mit den direkten als auch langfristigen Folgen der COVID-19-Pandemie und damit assoziierter gesellschaftlicher Prozesse, wie z.B. Kontaktverbote oder Schulschließungen. Sie wird interdisziplinär von ärztlicher, psychologischer und gesundheitswissenschaftlicher Seite geleitet, arbeitet eng mit der FOSA Pädiatrie zusammen und ergänzt die FOSA Psychische Gesundheit (im Erwachsenenalter) um den sehr wichtigen und eigenständigen Bereich der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen ab dem Säuglings- bis zum jungen Erwachsenenalter.
FOSA-Sprecher:in
Prof. Christine Freitag
Standort: Universitätsmedizin Frankfurt am Main, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter
Prof. Ulrike Ravens-Sieberer
Standort: Universitätsmedizin Hamburg, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter
Schwerpunkte
- Enge Zusammenarbeit mit FOSAs Humangenetik, Immunologie und Autoimmunität sowie Epidemiologie und Public Health.
- Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut im Bereich ängstlicher und depressiver Symptome, Gesundheitsindikatoren sowie Nutzung sozialer und anderer Medien.
- Fokus auf Anorexie, Angst-, Zwangs- und depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter als relevante Aspekte für das Gesundheitswesen mit dem Ziel der Entwicklung gemeinsamer Zielgrößen für klinische Studien.
- Etablierung eines standardisierten Sets an validen Messinstrumenten zur Ergänzung der somatischen und psychiatrischen Routine-Diagnostik im Kindes- und Jugendalter.